Auswirkungen von Angst

Als Beispiel für einen psychophysiologischen Zustand werden jetzt die Auswirkungen von Angst beschrieben.
Angst führt zu einer Ausschüttung von Adrenalin, was die Kampf- oder Fluchtreaktion eines Menschen ermöglicht. Ein Mechanismus, der noch evolutionär aus den Anfängen der Menschheit besteht.

Auswirkungen von Angst

Die Durchblutung der Muskulatur steigt, das Herz schlägt schneller und die Atemfrequenz wird erhöht. Dagegen werden die Körperreaktionen, die nicht zur Lebenserhaltung gebraucht werden in dem Moment heruntergefahren, wie z.B. die Verdauung.

Wird also Adrenalin ausgeschüttet, wird gleichzeitig die Darmperistaltik lahm gelegt, was zur Verstopfung führen kann oder der Betroffene hat das Gefühl das "etwas schwer im Magen liegt", "etwas an die Nieren geht." Besteht das Gefühl oder das Denken länger, kommt es zu einer funktionell bedingten strukturellen Veränderung in den Organen.

Wird die Ursache und die damit verbundenen Folgen nicht beseitigt, können die psychosomatischen folgen beim erwachsenen Menschen wesentlich vielfältiger ausfallen (Rückenschmerzen, diffuse Muskelschmerzen, neurologische Ausfälle, Krebs...)

Einige Beispiele...

Zum Thema "Kranheitsbilder" finden Sie hier einige Beispiele....Mehr Info

Info